Die Schulsozialarbeit an unserer Schule ist als offenes und niederschwelliges Angebot im Rahmen von Jugendhilfe im Bereich Schule, Inklusion und Integration in der Sekundarstufe I ausgelegt.

Die hier tätigen sozialpädagogischen Fachkräfte bieten im Bereich Schulsozialarbeit ein breites Spektrum an Hilfen, Unterstützungen und Beratungen an.

Im Hinblick auf die Einrichtung eines MPT im Bereich Inklusion unter Einbeziehung der verschiedenen Professionen an der Schule, stehen für die Schulsozialarbeit im multiprofessionellen Team, auch im Hinblick auf den überarbeiteten Erlass zum Einsatz- und Aufgabengebiet der multiprofessionellen Teams, folgende Möglichkeiten und Ressourcen zur Verfügung:

  • Ein großes Augenmerk wird auf die Netzwerkarbeit gelegt. Die sozialpädagogischen Fachkräfte werden eingebunden in Gespräche und Hilfsplanungen mit LehrerInnen, pädagogischen Fachkräften, externen Diensten, Eltern oder der Jugendhilfe etc.
  • Mitwirkung bei Entwicklung, Umsetzung (im Netzwerk) und Evaluation von systemisch angelegten Förderkonzepten und Angeboten zur Vorbeugung, Vermeidung und Bewältigung von Lernschwierigkeiten, Lernstörungen und Verhaltensstörungen sowie bei besonderen Begabungen.
  • Das Team der Schulsozialarbeit im multiprofessionellen Team ist zuständig für sozialpädagogische Hilfen für Schüler/innen, bspw. in Form offener Angebote und Projekte.
  • Ein unterrichtlicher Einsatz im Teamteaching ist nicht vorgesehen. Die sozialpädagogischen Fachkräfte bieten im Schuljahr 2020/21, nach Bedarf, Projektarbeiten im Umfang von 4-8 Unterrichtseinheiten für Klassen mit SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf an.
  • Die lebenspraktische Ausbildung und Erziehung wird intensiv von den sozialpädagogischen Fachkräften begleitet, insbesondere im Hinblick auf Praktikum, Berufswahl, Übergang Schule und Beruf etc.

Es hat sich in der Erfahrung der vergangenen Jahre der Schulsozialarbeit an unserer Schule gezeigt, dass es eine große Qualität darstellt, die Arbeit offen und niederschwellig zu halten und eine deutliche Abgrenzung zu unterrichtlicher Tätigkeit zu haben. Dies wirkt sich besonders und nachhaltig auf das Vertrauensverhältnis zwischen SuS und Eltern zur Sozialarbeit aus. 

Die KollegInnen zeigen sich verantwortlich dafür, die Schulsozialarbeit zeitnah zu Gesprächen und Hilfsplanungen etc. hinzuzuziehen. Ein enger Austausch in der individuellen Förderkonzeptentwicklung, unter Einbeziehung der jeweiligen sozialen Kompetenzen der SchülerInnen, gewährleistet aus Sicht der Schulsozialarbeit ein gutes Gelingen der pädagogischen Arbeit.